Wiederum erhebliche Waldbrandgefahr - Beim Feuer machen ist Vorsicht geboten - Wassermangel in FliessgewässernDie Waldbrandgefahr im Kanton Basel-Landschaft ist momentan wieder erheblich (neu Waldbrandgefahrenstufe 3). Das heisst: Grillfeuer nur in bestehenden Feuerstellen entfachen, das Feuer immer beobachten und Funkenwurf sofort löschen. Ein Problem ist zunehmend auch der Wassermangel in den Fliessgewässern. Diese Woche hat sich südlich der Alpen die zweite Hitzewelle des Sommers eingestellt. Seit ein paar Tagen ist es sehr warm mit kontinuierlich ansteigenden Temperaturen in Richtung 32 Grad Celsius und darüber. Die Wetterlage ändert in den nächsten Tagen nur wenig. Bis zum Das Amt für Wald schätzt die Waldbrandgefahr flächig als «erheblich» ein (neu Stufe 3). Die lokale Waldbrandgefahr kann von der generellen Waldbrandgefahr abweichen, insbesondere auf Feldern und Wiesen sowie in stark sonnenexponierten Wäldern ist sie tendenziell grösser. Bei zunehmendem Wind oder in Lagen mit einem grossen Anteil dürrer Vegetation nimmt die Folgende Verhaltenshinweise sind zu beachten: Den Gemeinden steht es frei, aufgrund der lokalen Situation die Massnahmen zu verschärfen. Wassermangel in Fliessgewässern In der Birsmündung ist die Fischdichte derzeit sehr hoch, weil Fische aus dem 24 Grad warmen Rhein in die Birs aufsteigen. Es wurden bereits mehrere tote Fische festgestellt. Um zusätzlichen Stress für die Fische zu vermeiden, sollten die betroffenen Gewässerabschnitte sowie Gewässer mit niedriger Wasserführung aktuell nicht betreten werden. Die gilt für Menschen, Pferde und Hunde. Datum der Neuigkeit 15. Juli 2022
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